Mythos

 

Die Sintflut

Die legende einer Sintflut gibt es in vielen  Kulturen.

Babylonien: Der Held Untnapischtim konnte von einer von den Göttern gesendeten Sintflut entkomm8099noaharkpg19web.jpgen.

Maya: Ein gottesfürchtiger Mann namens Tapi nimmt Noahs Platz ein.

Persisch: Protagonist Yima.

Indisch:Manu                                                                                                                                          

Griechisch: Deukalion

Bibel: Noah

 Noahs Arche

Sintflutgeschichten finden wir aber auch in der chinesischen Mytologie, in der Südsee und Australien, bei den Inka und den Indianern Nordamerikas, dagegen nur selten in Afrika.

Der Mythos von der Sintflut birgt immer zwei Seiten in sich : Zerstörung und Wiedergeburt. Die Götter wollten die Welt von Sünden und Sündiger befreien. Und auf der geseuberten Erde, wird aus den Auserwählten eine neue Menschheit entstehen.

In jedem der Berichte wirt die drohende Gefahr dem Helden vorher angekündigt. Noah und Yima er fahren es von Gott persönlich. Der babylonische Gott Ea verrät es Untnapischtim. In Griechenland berichtet Prometheus seinem Sohn Deukalion vom Plan des Zeus. Manu wird von Gott in der Gestalt eines Fisches gewarnt. In fast allen Sintfluten berichten lautet die Göttliche anweisung ein Schiff zu bauen. Eine ausnahme stellt der persische Text dar : Hier retten sich die Auserwählten in ein umfriedenes Gelände, das vor der Überschwemmung sicher ist.

Die geseuberte Erde

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Im Gilgamesch-Epos wird sie von einem sieben Tage dauernden heftigen Regen aus gelöst. In der Bibel regnete es sogar 40 Tage und Nächte. Im Vendidat wird die Sintflut durch regen und Schneeschmelze nach einem strengen Winter aus gelöst.

Gilgamesch

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Gilgamesch ist in seinem Epos zwar ein Held, gleichzeitig aber auch ein tyrannischer Herrrscher. Um sich seiner zu entledigen, stachelten ihn sein Volk dazu an, gegen Enkidu zu kämpfen ein Wilder, halb Mensch, halb Tier, den die Götter als ebenbürtigen Gegner für Gilgamesch erschaffen haben. Das Duell endete unentschieden, die beiden Männer wurden zu unzertrennlichen Freunden. Durch diese Freundschaft gelingen ihnen übermenschliche Grosstaten: Gemeinsam, töten sie den Riesen Humbaba, den Wächter des libanesischen Zedernwaldes, ebenso wie den Himmelsstier, der Gilgamesch im Auftrag der Göttin Ischtar umbringen sollte, weil dieser ihre Liebe verschmähte. Daraufhin geraten die Götter in Zorn und beschliessen die beiden Freunde zu strafen, indem sie Enkidu durch eine Krankheit sterben lassen. Entsetzt über diese Vorkomnise macht sich Gilgamesch auf die Suche nach dem ewigen Leben. Seine Reise führte ihn in ein Land jenseits der Wasser des Todes, zu Utnapischtim, einem alterlosen Weisen und Überlebenden einer grossen Flut, dem die Götter Unsterblichkeit gewährt haben. Untnapischtim rät Gilgamesch zur Vorbereitung auf die Unsterblichkeit sieben Tage und sieben Nächte nicht zu schlafen, aber der Held besteht diese Prüfung nicht. Aus Mitleid zeigt Untnapischtim ihm trotzdem die Pflanze des ewigen Lebens, die °°Jung wird der Mensch als Greis°° genannt wird. Aber diese Pflanze wird von einer Schlange gestohlen und Gilgamesch bleibt sterblich. Allerdings lebte er sehr lange und regierte sein Volk 126 Jahre lang.

Minotaurus

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Dieses Ungeheuer, das den Körper eines Menschen und einen Kopf eines Stieres hatte, war aus der Vereinigung von Pasiphae, der Gattin des kretischen Königs Minos, mit einem Stier hervorgegeangen, den der Meeresgott Poseidon Minos geschenkt hatte. Angesichts dieses schrecklichen Wesens, das als Beweis für den Ehebruch seiner Frau galt, beauftragte Minos den attischen Baumeister Dädalus ein gewaltiges Gefängnis zu bauen, dessen Gänge so verschlungen waren, dass niemand, der sich darin nicht auskannte, jemals wieder lebend heraus fand. Dort lies Minos die Bestie einschliessen.

 Der Faden der Ariadne

Nachdem Köng Minos den Minotaurus ins Labyrinth gesperrt hatte, liess er dem Ungeheuer alle neun Jahre sieben Jungen und sieben Mädchen zum Frass vorwerfen - bis der attische Held Theseus beschloss den Minotaurus zu töten. Doch wie sollte er aus den Irrgärten wieder heraus finden? Ariadne, die Tochter des Minos, die sich in Theseus verliebt hatte, wusste Rat: Sie gab Theseus ein Fadenknäuel, das er abwickelte, während er in das Labyrinth vordrang. Dort erschlug er den Minotaurus und folgte dem Faden zurück zum Eingang.

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Minos und die Strafe des Poseidon

Der kretische König, Sohn von Zeus und Eoropa, verdankt seinen Thron dem Gott Poseidon: Um seinen Rivalen davon zu überzeugen,dass der Thron ihm wegen seiner göttlichen Abstammung zustehe,behauptete Minos,Poseidon würde ihm alle Wünsche erfüllen,und betete zu dem Gott,er möge ihm einen Stier schicken,den er zu opfern versprach. Als Poseidon daraufhin einen wunderschönen Stier aus dem Meer aufsteigen liess,verweigerte der König das Opfer. Die Strafe des Meeresgottes für diese Beleidigung war fürchterlich: Pasiphae,Minos Frau verliebte sich in das Tier,aus der Vereinigung zwischen ihr und dem Stier ging der Minotaurus hervor,den der König ins Labyrinth sperren liess. Später wurde Minos in Sizilien-wohin er seinen flüchtigen Baumeister Dädalus verfolgte-von den Töchtern des Königs Kokalos im Bade ermordet.Seitdem ist er der Richter in der Unterwelt.

 

Der Osiris-Mythos

Osiris, der Sohn von Nut-und Geb-Götter des Himmels und der Erde.Hatte den Thron von seinem Vater gerbt. Nachdem er das Königreich neu geordnet hatte, ging er zu den Völkern des Südens, die noch unzivilisiert waren, um ihnen den Ackerbau sowie die Anbetung der Götter nahe zu bringen. Die Regierungsgeschäfte überliess er seiner Schwester und Gemahlin Isis.Als Osiris zurückkam,stellte ihm sein eifersüchtiger Bruder Seth eine Falle. Während eines Essens forderte dieser seine Gäste-unter ihnen auch Osiris-auf,sich in einen prächtigen Sarkophag zu legen,und versprach,ihn demjenigen zu schencken,der genau hineinpasste. Doch als sich Osiris hineinlegte hatte,verschloss Seth den Prunksarg uund warf ihn in den Nil.Der Fluss trug diesen bis zum Meer und schliesslich wurde er an der Küste von Byblos im heutigen Libanon an Land getrieben. Dort gelangte der Sarkophag mit dem inzwischen erstickten Osiris in die Hände des Königs von Byblos.Sobald Isis erfuhr,was mit Osiris geschehen war,begab sie sich nach Byblos. Es gelang ihr,den Herrscher zu überreden,ihr den Sarkophag mit den sterblichen Überresten ihres Bruders und Mannes auszuhändigen,und sie liess ihn nach Ägypten bringen.... schreibe so bald wie möglich weiter....

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Osiris


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